Swiss Tchoukball

Neuer Name, neuer Präsident

Am 26. Juni 2015 fand die Delegiertenversammlung, die Legislative des STBV, statt. Eine prall gefüllte Traktandenliste hat die Clubvertreter an diesem Abend beschäftigt. Unten folgen die Neuheiten.

Der Verband ändert seinen Namen

Die erste grosse Änderung tritt ab dem 1. September ein. Der Schweizerische Tchoukball Verband tritt neu unter dem Namen „Swiss Tchoukball“ auf. Mit dieser Änderung folgt auch der Tchoukball Verband den vielen Schweizer Sportverbänden, welche ihren Namen vereinfacht haben, ohne eine Sprachregion zu favorisieren.

Neuer Präsident für den STBV

David Sandoz legt sein Amt als Verbandspräsident nieder. Nach 4 Jahren Amtszeit übergibt David das Amt an Pierre-Alain Girardin, 58 jährig. Pierre-Alain war bereits Präsident des Tchouball-Verbands der USA sowie im Vorstand des Internationalen Tchoukball-Verbands. Aktuell ist er Vorstandsmitglied des Europäischen Tchoukball-Verbands wie auch Präsident des Clubs in Delémont, TchoukballA.D.E. STBV hofft, von seiner grossen Erfahrung profitieren zu können. Obschon David das Amt des Präsidenten abgibt, verbleibt er im Vorstand und bleibt weiterhin verantwortlich für Kommunikation, Website, die Kommission für Foto und Video ebenso wie die Redaktion des Tchoukup. Alain Vorpe legt sein Amt als Kassier nach fünf Jahren nieder. Er hat dieses verantwortungsbewusst und mit grosser Hingabe ausgefüllt. Das Amt wird von Samatha Urbain übernommen. Thibaut Collioud (Vize-Präsident), Lionel Cendre, Loïc Herinckx und Samantha Urbina verbleiben im Vorstand.

Erhöhung der Anzahl Spieler auf dem Matchblatt

Ab der nächsten Saison wird bei offiziellen Spielen (Meisterschaft und Cup) die Anzahl möglicher SpielerInnen auf 12 erhöht. Diese Änderung passt somit das Reglement dem internationalen Regeln an und gibt den Teams mehr Optionen beim Auswechseln. Diese Regeländerung harmoniert mit der Erhöhung der Spielzeit von 3 mal 15 auf 3 mal 20 Minuten für die kommende Saison, welche an der Delegiertenversammlung von 2014 beschlossen wurde.

Frauen-Teams in der Schweizer Meisterschaft

Mit diesem Vorschlag soll die Anzahl Tchoukballerinnen in der Meisterschaft erhöht werden. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, sämtliche Positionen zu spielen. Dazu soll es möglich sein die Geschlechtermischung zu Gunsten eines 100% weiblichen Teams aufzuheben. Die Spielerinnen dürften zusätzlich auch in einer anderen gemischten Mannschaft mitspielen. Eine solche Frauenmannschaft könnte auch aus Spielerinnen verschiedener Clubs bestehen.

Schiedsrichter der Nationalliga A besser entschädigen

Für die Schiedsrichter der Natonalliga A soll der Betrag pro Spiel von 20.- auf 30.- erhöht werden. Diese Erhöhung wird von den Clubs der Nationalliga A getragen. In der Nationalliga B bleibt die der Betrag bei 20.- pro Spiel.